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MINIGAR. Die Formel 1 in Miniaturgröße zu Gast in Hochdahl. Auf der Haaner Straße gab es am vergangenen Wochenende Pokale für zukünftige Rennfahrer. Ausgerüstet sind die Renner mit Scheibenbremsen, Dreipunkt-Sicherheitsgurten und Schalensitzen. "Die Dinger können bis zu 60 Kilometer pro Stunde schnell werden. Die elf Hindernisse, die im Slalom umfahren werden müssen, bremsen die Fahrt allerdings ab", erklärt Paul Söhnchen, einer der Veranstalter und Helfer. Das Rahmenprogramm auf dem Schulhof des Gymnasiums Hochdahl bot eine Hüpfburg, Kinderschminken, Kisten stapeln und eine Tombola mit 400 Gewinnen. "Das ist fast eine Tradition geworden, dass wir das Schulgelände zur Verfügung stellen. Schließlich geht es um eine gute Sache", erläutert Dieter Smolka, Schulleiter des Gymnasiums. Mehr als 100 Kinder fuhren mit Helferin Ingrid Kupfer ist schon seit dem ersten Mal 1987 dabei: "Unsere Hauptpreise sind ein Fahrrad und eine Digitalkamera." Alle 2000 Lose gingen für 50 Cent pro Stück weg. Die überschüssigen Einnahmen von Tombola, Startgeldern und Essensmarken sind fiir die EHK (Elterninitiative HIV-betroffener Kinder) vorgesehen. Insgesamt fuhren mehr als 100 Kinder mit, die am Ende alle eine Urkunde in den Händen hielten. Die Besten drei in den Gruppen Acht- bis Elfjährige und Zwölf- bis 15- Jährige konnten sich zusätzlich über einen Pokal freuen. Um 17 Uhr begann das berüchtigte PromiRennen. Mit dabei waren 14 Vertrete: von Politik, Schule und Presse, wobei die NRZ mit 46,88 Sekunden den vierten Platz belegte. Der Promi-Wanderpokal ging diesmal an Reinhard Knitsch von den Grünen. Gegen 18 Uhr freute sich Helferin Marianne Söhnchen "dass das Wetter so super mitgemacht hat". Beim Aufräumen nach dem Rennen gab es noch eine böse Überraschung Unbekannte hatten eines der roten Kinderfahrzeuge gestohlen, die das Jugendamt auf der Schulhof für die ganz Kleinen bereitgestellt hatte. DIE PIATZIERUNGEN: Neue Rhein Zeitung, 03. Juni 2008 |