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Prominenten-Pokal für Peter KnitschErkrath - „Auf die Plätze – fertig – los!“ Und dann „rasten“ sie die Haaner Straße hinunter. Knapp hundert Teilnehmermeldungen hatten beim vierten Hochdahler Minicar-Rennen mehr als 1 000 Zuschauer (Schätzung der Polizei) angelockt. Der Veranstaltungserlös wird wieder der Kinderkrebsklinik Düsseldorf zukommen. Von 7.30 Uhr bis gegen 18 Uhr war die Rennpiste für den Autoverkehr gesperrt. Viele emsige Helferinnen und Helfer hatten etwa 250 Strohballen entlang des Parcours angebracht. Auf dem Schulgelände waren Zelt-, Imbiß- und Getränkestande, eine große Tombola (1 000 Gewinne) aufgebaut und ein riesiger rosa Hüpf-Elefant (Firma Bast-Bau) aufgeblasen worden. SPD-MdL Wolfgang Drese hatte bei der Tombola ein Computerspiel gewonnen, das er durch Initiator Paul Söhnchen versteigern ließ und das einen Erlös von fast 400 Mark zu Gunsten der Kinderkrebsklinik erbrachte. Die jugendlichen Herausforderer kamen nicht nur aus Erkrath, sondern auch aus Düsseldorf, Wuppertal, Mettmann und Umgebung; zwei waren sogar aus Selignstadt bei Frankfurt angereist. Bei den Acht- bis Elfjährigen siegte Bastian Daus, Mettmann (Gesamtzeit 82,7 Sekunden), gefolgt von Daniel Heller, Gruiten (83,6) und Christian Schmitz, Moers (84,8). Stefan Hucklenbruch (85,3) kam als schnellster Erkrather auf Platz vier. Die zweite Siegergruppe (12-15 Jahre) wurde angeführt von Sven Lehnert, Erkrath (82,6), gefolgt von Kerstin Schweden, Langenfeld (82,8), Guido Pahnke, Erkrath (82,9) und Guido Söhnchen, Erkrath (83,9). Mit einem fehlerfreien Durchgang holte sich Peter Knitsch (GAB) den frisch gestifteten Prominenten-Minicup-Wanderpokal in nur 43,1 Sekunden. Die weiteren Plätze belegten in der Reihenfolge: FDP-Fraktionschef Hans-Willi Berkenbusch (47,7), Kreisdirektor Heinrich Stang (47,9), Bürgermeister Rudolf Unger und Wolfgang Drese (beide 56,0), gefolgt von Regierungspräsident Dr. Fritz Behrens (63,0) und Dieter Bleichert, der als Vertreter der CDU mit 71,7 Sekunden das Schlusslicht des spannenden Rennens bildete. Rheinische Post, 19. Juni 1991
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